Zuerst einmal fragen wir uns, warum der AStA kein Geld haben soll und wofür so viel ausgegeben worden wäre, dass die seit Jahren ähnlich hohen Fixkosten wie Löhne, Miete, Versicherungen etc. plötzlich zu einem nicht tragbaren Kostenpunkt geworden sind. In den vorangegangenen Legislaturen wurde das Gremium mehrfach vom der Uni angehalten, seine finanziellen Rücklagen abzubauen. Wenn dies in einem Umfang geschieht, sodass nun ein Sparkurs gefahren werden müsste, spricht das eher für mangelnde Finanzverwaltungskompetenz. Auch erschließt sich uns arbeitsrechtlich nicht, inwiefern auf betriebsbedingter Basis die auch auf Nachfrage unbegründet gebliebenen, fristlosen Kündigungen von mehr als zwei Dritteln der Belegschaft an einem Tag erklärbar sein sollten. Frag den AStA dahingehend auch gerne, weshalb seit April Zusatzkosten in Form externer Rechtsberatung über tausende Euro, diverse Honorarverträge im Minijob-Umfang im Finanzbereich und einen neuen Personalverwaltungsdienstleister für über 4.000€ (welcher trotz maximaler Antragshöhe von 1.500€ beim AStA durch den AStA und nicht das StuPa ging) beantragt, beschlossen und ausgezahlt wurden.
Mir wurde zugetragen, dass der AStA kein Geld hat und sparen muss, und deshalb so vielen Leuten gekündigt wurde. Habt ihr dazu Infos?
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