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AStAretten im 📻:
frrapó – Good MorningSchön
MO, 28.10.2024 | 6 – 7 Uhr

Auf 90,7 MHz in Potsdam & 88,4 MHz in Berlin, via DAB+ Kanal 7D & 12D

Stream: fr-bb.org

Termine

Di 29.10.24 | 18 Uhr: Sitzung des Studierendenparlaments (Campus Griebnitzsee, Haus 6, Hörsaal 4)

Updates

21.10.24:
+++ Demo-Aufruf zum Weiterleiten +++

AStA retten – Kommt zur Kundgebung!
Dienstag 22.10.24, 17 Uhr
Campus Griebnitzsee vor Haus 6

Die Kampagne „AStA retten“ ruft anlässlich der jüngeren und jüngsten Entwicklungen im AStA UP und seiner Belegschaft, [KuZe] & FemArchiv zur Kundgebung auf.

Zum Anlass:
In den letzten Monaten hat der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam eine Reihe von strukturellen Veränderungen vorgenommen, die weitreichende Konsequenzen für die studentische Selbstverwaltung und das studentische Leben haben. Diese Entwicklungen wurden weitgehend ohne öffentliche Debatte durchgeführt, weshalb es wichtig ist, dass sich die Studierendenschaft und deren Vertragspartner über die Auswirkungen dieser Maßnahmen im Klaren sind. Wir möchten unseren AStA retten – im Zweifel auch vor sich selbst.

Zu den Maßnahmen innerhalb der letzten vier Monate zählen:

  • Versuch der Auflösung der Personalvertretung der AStA-Mitarbeitenden ohne Beleg der begründenden rechtlichen Einschätzung; Kündigung des Personalrats und seiner Ersatzmitglieder
  • Geplante Streichung des Sozialfonds für das Semesterticket; kein Einstellungsverfahren für die kürzlich vakant gewordene Stelle und Kündigung der zweiten Mitarbeitenden im Tätigkeitsbereich ‚Semesterticket Sozial‘
  • Schließung der Feministischen Bibliothek ‚FemArchiv‘ auf unbestimmte Zeit
  • Kündigung des Anwalts der AStA-Rechtsberatung (kostenloses Angebot für Studierende der UP, FH.P, Filmuni); gleichzeitige Inanspruchnahme externer anwaltlicher Leistungen mit verbundenen Kosten über mehrere tausend Euro (Beschluss zur Finanzierung hierfür unter Verletzung der Finanzordnung der Studierendenschaft erst nachträglich erfolgt!)
  • Beschluss über fristlose Kündigung von elf AStA-Mitarbeitenden am 15.10.24; z.T. persönliche Zustellung der Kündigungen an die Betroffenen am selben Tag nach der Sitzung und Verhängen des sofortigen Hausverbots für alle fristlos gekündigten Mitarbeitenden für die Räumlichkeiten des studentischen Kulturzentrums und des AStA-Büros am Neuen Palais (= Arbeitsplätze)
  • Gefährdung des kulturellen und ehrenamtlichen Betriebs im [KuZe] Studentisches Kulturzentrum durch gleichzeitige, fristlose Kündigung aller vier [KuZe]-Mitarbeitenden

Zur Initiative:
„AStA retten“ will über diese Vorgänge aufklären und Möglichkeiten aufzeigen, wie sowohl Studierende als auch die Stadtgesellschaft aktiv werden können.
Weitere Informationen zu unseren Anliegen und den beschriebenen Maßnahmen findet Ihr auf https://astaretten.de und bei Instagram -> @astaup_retten.

Zur Sache:
Wenn euch die Entwicklungen genauso Sorge bereiten wie uns, dann kommt zu unserer Kundgebung am 22.10.2024.
Gewählt wurde der Termin, da das Studierendenparlament der Uni Potsdam ab 18 Uhr im Hörsaal H04 am Ort tagt. Die Kundgebung beginnt um 17 Uhr vor Haus 6 am Campus Griebnitzsee.

Es wird solidarische Redebeiträge geben – falls Ihr euch ebenfalls beteiligen wollt, schreibt eine Mail an info [ät] astaretten [punkt] de.

Wir ermutigen alle interessierten Menschen (darunter insbesondere Studierende der Uni Potsdam) dazu, an der Kundgebung teilzunehmen und sich für eine studentische Hochschulpolitik ohne Umstrukturierung mit der Abrissbirne einzusetzen! Als Studierende der Uni Potsdam seid ihr außerdem in der StuPa-Sitzung redeberechtigt. Nutzt eure Stimme und stellt kritische Fragen!

Wir retten den AStA – im Zweifel vor sich selbst!
Für eine studentische Rechtsberatung!
Für das FemArchiv in der Innenstadt!
Für eine funktionierende Struktur in der selbstverwalteten Studierendenschaft!
Für ein [KuZe] mit uns allen!

Hinweis zum Schluss: Uns wurde berichtet, dass es Morddrohungen gegen die aktuellen AStA-Referentinnen gegeben haben soll. Unsere volle Solidarität gilt Betroffenen von jeglicher Gewalt (auch angedrohter) – also auch den von Morddrohungen betroffenen AStA-Referentinnen. Deshalb: Bleibt in eurem Protest für die Rettung des AStA weiterhin konstruktiv, lösungsorientiert und kreativ – und natürlich gewaltfrei.

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20.10.24: Offener Brief an den AStA-Vorstand zur Wiederinbetriebnahme des AStA-Servers